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Die GB-Marketingpraxis hat ihren Dienst eingestellt

Liebe Leser/innen,

vielleicht haben Sie es ja schon gemerkt: Die GB-Marketingpraxis existiert nicht mehr. Ich habe meine freiberufliche Tätigkeit eingestellt und übernehme aus diesem Grund auch keine Aufträge mehr.

Ich danke allen meinen Lesern und Kunden für die Aufmerksamkeit und Treue.

Ihre

Gisela Behrendt

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Weltweit sterben die alten Bäume

Aus dem Artikel

Sie gehören zu den größten Lebewesen der Erde, spielen eine zentrale Rolle in Ökosystemen – und sie sind in Gefahr:

Immer mehr alte Bäume sterben. Davor warnt ein australisch-amerikanisches Forscherteam im Fachmagazin „Science“. Es sei ein weltweites Phänomen, das alle Lebensräume betreffe, auch die Städte. Die Wissenschaftler werteten für ihre Studie Daten über die Waldentwicklung von den Tropen bis zur Taiga aus. Die Gründe für das Sterben der 100 bis 300 Jahre alten Bäume seien vielfältig, so die Forscher. Je nach Region spielen Klimaphänomene, Feuer, Insektenbefall und Abholzung eine Rolle.

Die Folgen dürften bedrohlich sein: Alte Bäume liefern in manchen Wäldern Nistplätze für ein Drittel der dort lebenden Arten. Außerdem binden sie gewaltige Mengen CO2 und regulieren den Wasserkreislauf.

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Originelles Geschenk: Wortpate werden

Viele Menschen suchen jenseits der üblichen Blumen-, Pralinen-, Weinpräsente nach einem persönlichen Geschenk, das Freude bereitet und zudem noch exklusiv ist. Wortpate zu werden und damit ein Leben lang ein deutsches Wort zu beschützen, gehört sicher zu den originellen Einfällen in diesem Zusammenhang. Auf der Seite http://www.wortpatenschaft.de wird man fündig, denn diese hat seit 2006 selbst altertümliche Wörter wie „adelaar” in ihrer Datei. Die letzten Paten haben sich das Wort “Familientisch” ausgesucht. Ob sie es für sich selbst ausgewählt haben oder jemanden mit diesem persönlichen Geschenk überraschen, wissen wir nicht.

Was wir aber wissen: Prominente und Firmen haben es auch schon getan. Sie haben ihr Lieblingswort ausgesucht, 19 Euro bezahlt und sich eine Urkunde über die Patenschaft zukommen lassen. So ließ sich Angela Merkel das Wort “Klimaschützerin” reservieren, Werner Götz von dm den Begriff “Grundeinkommen” und Ulrich Wickerts Lieblingswort heißt “Freiheit”. Diese Wörter stehen also nicht mehr zur Verfügung, da sie nur einmal vergeben werden. Doch es dürfte nicht schwer sein, unter den zurzeit insgesamt 419.130Wörtern in der Datenbank das eigene Lieblingswort zu finden. Da hat so manch einer sicher die Qual der Wahl. Ein Zufallsgenerator hilft aber bei der Entscheidung: Wie wäre es mit „Bundesautobahn“, „Sonnenbruder“ oder „antichambrieren“?

Hinter der Aktion, Paten für ein deutsches Wort zu finden, steht ein ernsthafter Sinn und Zweck. Es sollen die Wörter der deutschen Sprache geschützt werden – damit die immer mehr um sich greifenden Anglizismen keine Chance mehr haben.

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Text: Die Tradition des Schenkens

Zu Weihnachten werden in unserem Kulturkreis vor allem die Kinder beschenkt. Woher kommt dieser Brauch des Schenkens eigentlich?

Schon im frühen Mittelalter gab es  einen sogenannten Kinderbeschenktag. Der wurde allerdings am 28. Dezember begangen, dem Tag der unschuldigen Kinder. Doch dann setzte sich etwa bis ins 14. Jahrhundert der 6. Dezember, der Tag des Heiligen Nikolaus, als Kinderbeschenktag durch. In manchen Gegenden galt der aber nur für Jungen, denn Mädchen wurden am Tag der Heiligen Lucia (13. Dezember) beschenkt.

Im Zuge der Reformation wandelte sich Vieles, auch die Tradition des Beschenkens. Denn Martin Luther lehnte Heilige sowie Heiligenfeste der katholischen Tradition ab. Daher „erfand“ er in Anlehnung an das biblische Jesuskind das Christkind. Das verteilt wie zuvor der Nikolaus heimlich, still und leise die Geschenke. Und zwar erst am Heiligen Abend oder dem Morgen des ersten Weihnachtstages, der als Erinnerung an die Geburt Christi gefeiert wird. Nach und nach trat dieser neue Kinderbeschenktag seinen Siegeszug an. Bis heute.

Seit dem 18. Jahrhundert hat sich das Weihnachtsfest zum wichtigsten Familienfest entwickelt, bei dem sich auch erwachsene Familienmitglieder etwas schenken. Nur in überwiegend von Katholiken bewohnten Gebieten und bei den protestantischen Niederländern wird allerdings die alte Tradition des Kindergeschenktags zu Nikolaus bewahrt. Auswanderer nahmen zudem ihren Nikolaus mit nach Amerika, wo aus Nikolaus erst Saint Claus, Father Christmas und zu guter Letzt der Weihnachtsmann wurde. Diese Figur kehrte dann in seinem roten Kostüm als Werbefigur im 20. Jahrhundert nach Europa zurück.

Diesen Text können Sie unbearbeitet, also im vollen Wortlaut und unter Namensnennung zu nicht-kommerziellen Zwecken nutzen.

Creative Commons Lizenzvertrag
Der Text „Die Tradition des Schenkens“  von Gisela Behrendt steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Unported Lizenz.
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Urheberrecht für Gedichte und Co.

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Immer mehr Menschen verfügen über eine eigene Website im Netz. Aber nicht jeder ist der geborene Texter und sieht sich daher nach Verwendbarem um. Manchmal möchte man ja auch ein bekanntes Gedicht oder eine Kurzgeschichte zu einem Thema verwenden, vielleicht vor Weihnachten seine Seite mit einem Weihnachtsgedicht aufwerten.

Auch in diesem Fall sind die Copyright-Bestimmungen, die für alle Texte gelten, zu beachten. Honorarfrei verwenden dürfen Sie zum Beispiel Gedichte von Schriftstellern, die seit 70 Jahren tot sind. Also Goethe, Schiller, Dickens, Rilke und Fontane sind in diesem Kreis kein Problem. So kann ich hier das wunderbare Gedicht „Advent“ von Rainer Maria Rilke(1875-1926) veröffentlichen:

Advent

Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird;
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.

Bei allen anderen Urhebern  dürfen Sie den Text nur „Mit freundlicher Genehmigung“ nach einer Anfrage bei diesen selbst, ihren Erben oder dem entsprechendem Verlag verwenden. Eine Veröffentlichung ist also ohne ausdrückliche Zustimmung des Autors nicht gestattet – auch nicht im digitalen Zeitalter. Auch bei Gedichten etc. gilt – ähnlich den Fotos – dass Lizenzen für die Verwendung des geistigen Eigentums Anderer zu erwerben sind.

Immer häufiger findet man die Möglichkeit einer Nutzung nach den Richtlinien der „creative commons“, nach denen das deutsche Urberrecht aber nicht ausgehebelt wird.  Damit gestatte ich zum Beispiel den Verwendern meiner Texte eine nicht-kommerzielle Verwendung, wenn sie den Text unverändert und mit Namensnennung (© Gisela Behrendt) veröffentlichen. Das sieht dann so aus wie in dem folgenden Beispiel:

Diesen Text können Sie unbearbeitet, also im vollen Wortlaut und unter Namensnennung zu nicht-kommerziellen Zwecken nutzen.

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Der Weihnachtsstern – mit passender Geschichte dazu von Gisela Behrendt steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Unported Lizenz.
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Der Weihnachtsstern – mit passender Geschichte dazu

Foto: micha-fotolia-com

In der Adventszeit tritt diese Pflanze jedes Jahr ihren Siegeszug an. Vielleicht möchten Sie diese kleine Geschichte dazu erzählen oder aufgeschrieben dazu legen, wenn Sie ein Exemplar verschenken?

„Auf Lateinisch heißt der Weihnachtsstern Euphorbia pulcherrima. Er ist aber auch unter den Bezeichnungen Christmas Star, Mexican Flameleaf, Adventsstern oder Poinsettie bekannt. Denn Joel Poinsette, Gesandter der Vereinigten Staaten in Mexiko, entdeckte die später nach ihm benannte Pflanze im Jahre 1828 in den Hochebenen Mexikos. Bald darauf gelangte sie nach England und wurde 1834 in Deutschland zum ersten Mal botanisch beschrieben.

 
Welche Beziehung der Weihnachtsstern zum Weihnachtsfest hat, erzählt die folgende mexikanische Geschichte: Ein kleiner Junge stand eines Tages vor einer Kirche und wünschte sich von ganzem Herzen, dem Christkind ein Geschenk bringen zu können. Aber er war arm und hatte nichts. Überhaupt nichts, noch nicht einmal genug zu essen oder ordentliche Kleidung.  „Ich könnte wenigstens beten“, dachte er sich und kniete  an der Außenwand der Kirche nieder, denn ohne Geschenk wagte er nicht, vor die  Krippe im prächtig geschmückten Innenraum der Kirche zu  treten.

Als er sich nach einiger Zeit von seinem Gebet wieder erhob, wich er überrascht zurück. Gerade an der Stelle, an der er gekniet hatte, entdeckte er eine wunderschöne Pflanze mit ihren roten Blättern und kleinen gelben Blüten. Ein Wunder war geschehen. „Das ist mein Geschenk für das Christkind!“ flüsterte der Junge, pflückte den Weihnachtsstern und brachte ihn dem Christkind.

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